Landeskrankenhaus, Haus B Labor


Salzburg

 

Südlich der Strecke der Österreichischen Bundesbahn ist am Areal des Landeskrankenhauses Salzburg
ein achtgeschoßiges Laborgebäude geplant.

Der Baugrund besteht aus einer oberflächennahen Anschüttung (sandige Fein bis Mittel Kiese). Darunter steht der Salzburger Seeton (Sand/Schluff/Ton Gemisch)an. Bei der Fundierung mittels Großbohrpfählen mit einem Durchmesser von 1.180 mm wurden die Bauwerkslasten in die ca. 40 m unter Geländeoberkante liegende Grundmoräne abgetragen.

Um die straffe Bauzeit und die großen Bohrtiefen von bis zu 48 m erfüllen zu können, wurden suspensionsgestützte Bohrpfähle ausgeführt. Die Erdwärme des Grundwassers wird mittels Energiepfahltechnologie genutzt, sodass bis zu 450 KW Kälteleistung erbracht werden kann. Dafür wurden die Bewehrungskörbe mit Energieleitungen belegt.

Trotz schwieriger geologischer und geometrischer Randbedingungen konnten die Spezialtiefbauarbeiten termingerecht abgewickelt werden.